Korada

Korada ist mit 812 m Meereshöhe der höchstgelegene Teil der Brda. Die Einheimischen nennen die Ortschaft auch nach dem Hof vom einst bekannten Bauer Kobalar, über den man noch immer einige interessante Erzählungen hören kann. Bauern aus Brda hatten auf Kobalar eigene Almen, jedoch nur für die Heuernte, nie als Weide. Spaziergänge auf Korada, von wo aus sich ein wunderbarer Ausblick nach allen Seiten bietet, sind zu jeder Jahreszeit wunderschön, und die Wiesen sind über den größten Teil des Jahres voller bunter Blumen. Unter dem Gipfel steht gut geschützt eine kleine Almhütte, für Besucher am Wochenende geöffnet. Etwas weiter unten kann man die kleine Kirche der Hl. Gertrud besichtigen, wo sich viele auf dem Weg zum Gipfel einfach erholen.

Korada sollte den Namen vom korajduc, der alten slawischen Bezeichnung für Kalk, bekommen. Der Punkt ist für die Einheimischen einer der beliebtesten Zielorte. Dorthin führen Wege aus Brda, Soča Tal und Sabotin.

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