Korada

Die Landschaft von Brda erhebt sich hier auf den höchsten, 812 Meter hohen, Berg Korada. Der Berg wird von den Einheimischen, nach dem heute verlassenen Gutshof "Bei dem Koballer", "Kobalar" genannt. Gleich unter dem Gipfel stehen die kleine Kirche der Hl. Geltrude und eine Berghütte, die auf den Fundamenten der Militärgebäude aus dem Ersten Weltkrieg errichtet wurden. Auf dem Korada hatten die Einheimischen von Brda ihre Almen, wo aber das Vieh nie weidete, denn sie dienten ausschließlich der Heuernte. Noch heute aber können hier zahlreiche Wiesenpflanzen bewundert werden, die in anderen Gebieten von Brda fast gar nicht mehr vorzufinden sind. Auf den Berg führen Wanderwege aus ganz Brda, aus dem Sočatal und vom Sabotin. Auf dem Weg können auch hier die Spuren des Ersten Weltkrieges beobachtet werden. Die Pflanzenwelt jedoch ist nicht so variiert, wie auf dem Berg Sabotin. Dieses beliebte Ausflugsziel vieler Wanderer und Ausflügler bietet eine herrliche Aussicht auf die Berge und das Meer.

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