Nach der Legende hat ein Graf die Kirche bauen lassen, als Dank für das Leben seines Sohnes, der in die tiefe Höhle gefallen ist, die unter dem Altar ist. Es ist interessant, dass die Kirche Maria auf dem See genannt wird, obwohl sie auf dem Gipfel eines Hügels steht. Tatsächlich ist aber hinter dem Altar eine bedeckte Höhle, wo man das Wasserrauschen hören kann. Den besonderen Zauber verleihen dem Aufstieg die schön erneuerten Kapellen. Die Kirche ist noch mittelalterlich, wurde aber später erneuert. In der Nische am Haupteingang steht die wichtigste spätgotische Plastik von Jungfrau Maria mit Jesus. Der Hügel wurde nach dem Jahr 1997 zur wichtigen archäologischen Fundstelle. Die Ausgrabungen haben bestätigt, dass der Hügel seit jüngeren Eisenzeit über die frühe bis zu späten Antik bewohnt war, als das Dokument des Vormarschs von Rom nach diesen Teil unseres Landes.